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Greenberg Traurig berät Altice bei 1,2 Milliarden Glasfaser-Joint-Venture mit Vodafone

Greenberg Traurig hat Altice bei der Gründung eines Joint Ventures mit der Vodafone Group Plc (Vodafone) zur Errichtung eines bundesweiten Glasfasernetzes beraten. Das Joint Venture, an dem beide Unternehmen je 50 Prozent halten werden, wird bis zu 7 Milliarden Euro in den Glasfaserausbau in Deutschland investieren. Über einen Zeitraum von sechs Jahren sollen rund sieben Millionen Haushalte mit Glasfaseranschlüssen versorgt werden. Der von Altice zu zahlende Kaufpreis für die Beteiligung beläuft sich auf bis zu 1,2 Milliarden Euro.  

Zur Auswahl des Partners für das Joint Venture hat Vodafone ein Bieterverfahren durchgeführt, in dem sich der internationale Telekommunikations- und Medienkonzern Altice durchgesetzt hat. Das Unternehmen hat unter anderem in Frankreich, Portugal, Israel und der Dominikanischen Republik mehr als 46 Millionen Haushalte an Glasfasernetze angeschlossen und betreibt bereits Glasfaser-Joint Ventures in Frankreich, Portugal sowie Israel. In Deutschland ist Altice bislang über das Tochterunternehmen Geodesia im Glasfasernetzausbau tätig. 

Die Anwälte von Greenberg Traurig haben Altice gemeinsam mit Anwälten der französischen Sozietät De Pardieu aus Paris während des gesamten Bieterverfahrens bis zum Abschluss der Joint-Venture-Verträge begleitet. Sie haben umfassend zur Gestaltung der vertraglichen Umsetzung des Joint Ventures sowie allen operativen Verträgen über den Glasfaser-Rollout sowie den Netzbetrieb durch das Joint Venture beraten. 

Durch die Begleitung von Altice beim Markteintritt als Netzbetreiber in Deutschland hat das Greenberg Traurig Team seine Expertise im Zukunftsmarkt Glasfaser unter Beweis gestellt. Mit der Beratung des internationalen Telekommunikationsanbieters schlägt es eine Brücke von der traditionellen Beratung der Wohnungswirtschaft hin zur strategischen Beratung großer Telekommunikations- und Infrastrukturanbieter.