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Greenberg Traurig hat das australische börsennotierte Unternehmen ALS Limited (ALS) beim Erwerb der Wessling Group beraten, die 17 Konzerngesellschaften beinhaltet. Das Bundeskartellamt und die zuständigen Ministerien für Investitionskontrolle in Deutschland und Frankreich müssen die Durchführung der Transaktion noch genehmigen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

ALS ist ein globaler Anbieter von analytischen Tests, Inspektionen und Zertifizierung von Laboren mit Sitz in Brisbane, Australien. Das Unternehmen betreibt weltweit Testzentren und bietet Dienstleistungen insbesondere für die Pharma- und Gesundheitsbranche an.

Die Wessling Gruppe ist ein international tätiges Unternehmen, das sich auf Analytik, Prüfung und Beratung spezialisiert hat. Mit 1.200 Mitarbeitern an 24 Standorten in Europa und China bietet die Wessling Gruppe Expertise für Ingenieurdienstleistungen, Umwelt- und Agraranalytik, Lebensmittel, Verbraucherprodukte, Kosmetik und Pharma.

Die Anwälte von Greenberg Traurig berieten ALS in allen Aspekten der grenzüberschreitenden Transaktion, einschließlich des Kaufvertrags, der rechtlichen Due Diligence bei 17 Konzerngesellschaften, des Akquisitionsprozesses sowie zu Fragen des Kartell- und Außenwirtschaftskontrollrechts. Ein Team von 25 Anwälten von Greenberg Traurig und deren Best Friends-Kanzleien koordinierte den Prozess in den sechs Jurisdiktionen Deutschland, Polen, China, Schweiz, Frankreich und Rumänien.

Hintergrund:
ALS hat Greenberg Traurig zum zweiten Mal mandatiert, nachdem die Kanzlei sich in einem Pitchverfahren durchgesetzt hatte. Das Team von Greenberg Traurig beriet ALS 2021 umfassend beim Erwerb einer 49-prozentigen Beteiligung an der Nuvisan-Gruppe. Zeitgleich unterzeichnete ALS diese Woche auch den Erwerb der verbleibenden 51 Prozent von Nuvisan mit Unterstützung von Greenberg Traurig.